pūngāwerewere

Die Vermarktung von Musik geht mal wieder neue Wege. Die Zeiten der 70-er Jahre, als junge Musiker in Schlaghosen innerhalb kürzester Zeit durch den Verkauf von Tonträgern Unmengen an Geld eingefahren haben, ist unwiderruflich vorbei.

Der Wechsel von der Langspielplatte auf CD brachte nochmal einen ordentlichen Umsatzschub. Die wichtigsten Platten hat man sich nicht selten in der digitalen Version nachgekauft. Nun steht auch die CD vor dem Aus. Streamingdienste und digitale Downloadportale versuchen etwas vom immer kleiner werdenden Musikgeschäft abzubekommen.  Nur, der Konsument ist immer weniger bereit, für Musik Geld auszugeben. Freilich, die Produktionskosten sind auch rückläufig, Musik kann man auch im stillen Kämmerlein, statt in teueren Studios aufnehmen. Mit Musik, in welcher Form auch immer, grosse Reichtümer einzuspielen, ist meiner Meinung nach, für immer vorbei.

Schön, wenn man wie ich, nicht auf Umsatzzahlen angewiesen ist, um den Lebensunterhalt zu bestreiten. So bin ich mit meiner Musik zwar weltweit vertreten, der Umsatz ist aber, nicht nur aus oben genannten Gründen, überschaubar. Egal wenn man es aus Spass an der Musik macht und auch mal schnell eine Idee, in Form eines Musikstückes, veröffentlichen kann.

So wie das Stück pūngāwerewere. Auch wenn ich den Songnamen selber nicht auszusprechen vermag…

So oder so

Laufender Musiker oder musizierender Läufer?

Statt dem in Deutschland als Vatertag interpretierten Feiertag, habe ich mich spontan zur Teilnahme am Johanniterlauf in Leuggern entschieden. Die Strecke 10.5 km lang, mit über 100 Höhenmetern war, angenehm zu laufen. Hatte erst zu Hause bemerkt, dass ich mit dem 3. Platz in meiner Altersklasse das Podest erreicht habe. Das ist freilich bei diesem kleinen Lauf auch nicht so „hoch“ gewesen. Aber immerhin. Siehe auch diesen Zeitungsartikel in der Aargauer Zeitung.

Mein kürzlich erschienenes Instrumentalalbum „Coromandel Waltz“ hat nun bereits weltweite Beachtung gefunden. Nach der Interviewanfrage einer Radiostation aus Neu Seeland, war nun Ende vergangener Woche eine Rezension des Albums bei „Deutsche Mugge“ zu lesen, einem führenden Magazin für Musik im deutschsprachigem Raum.

Es gibt von der CD noch einige Exemplare, die man hier bestellen kann. Download  und Hörproben gibt es bei folgenden Anbietern:  iTunesAmazonDeezerSpotify und Simfy.

Kurz vor dem Ziel beim Johanniterlauf.

 

„halbsaiten“ startet durch!

Anfang Dezember habe ich schon eine Überdosis Winter. Wo ist eigentlich der Klimawandel? In kluger Voraussicht habe ich die Phase reduzierten Trainings in die vorweihnachtlichen 3 Wochen gelegt. Da kann ich bei Mistwetter ohne schlechtes Gewissen im Bett bleiben. Oder andere Sachen machen.

Wie der Überschrift zu entnehmen ist, habe ich in der Vermarktung meines Instrumentalalbums „halbsaiten“, welches seit wenigen Monaten exklusiv auf dieser Seite vertrieben wurde, weitere Optionen des Erwerbens hinzugefügt. Bei iTunesAmazon, Deezer, Simfy und Spotify (letzten beiden möglicherweise erst zeitverzögert verfügbar), können ab sofort einzelne Stücke 🙁 oder das Album komplett 🙂 in hochqualitativer Tonqualität erstanden werden.

Und wenn der Winter so weiter macht, kommt bald mein 2. Album heraus…

 

 

Übrigens, einige wenige Restexemplare der Original CD sind aber immer noch erhältlich (zum Preis von SFr. 15.- statt 20.- inkl. Versandt).

Peter Nusseck - Halbsaiten