pūngāwerewere

Die Vermarktung von Musik geht mal wieder neue Wege. Die Zeiten der 70-er Jahre, als junge Musiker in Schlaghosen innerhalb kürzester Zeit durch den Verkauf von Tonträgern Unmengen an Geld eingefahren haben, ist unwiderruflich vorbei.

Der Wechsel von der Langspielplatte auf CD brachte nochmal einen ordentlichen Umsatzschub. Die wichtigsten Platten hat man sich nicht selten in der digitalen Version nachgekauft. Nun steht auch die CD vor dem Aus. Streamingdienste und digitale Downloadportale versuchen etwas vom immer kleiner werdenden Musikgeschäft abzubekommen.  Nur, der Konsument ist immer weniger bereit, für Musik Geld auszugeben. Freilich, die Produktionskosten sind auch rückläufig, Musik kann man auch im stillen Kämmerlein, statt in teueren Studios aufnehmen. Mit Musik, in welcher Form auch immer, grosse Reichtümer einzuspielen, ist meiner Meinung nach, für immer vorbei.

Schön, wenn man wie ich, nicht auf Umsatzzahlen angewiesen ist, um den Lebensunterhalt zu bestreiten. So bin ich mit meiner Musik zwar weltweit vertreten, der Umsatz ist aber, nicht nur aus oben genannten Gründen, überschaubar. Egal wenn man es aus Spass an der Musik macht und auch mal schnell eine Idee, in Form eines Musikstückes, veröffentlichen kann.

So wie das Stück pūngāwerewere. Auch wenn ich den Songnamen selber nicht auszusprechen vermag…