Die seltene Konstellation wollte es, dass in zwei aufeinander folgenden Monaten ein Freitag auf den 13. fiel, was, glaubt man dem Volksmund, sehr unglücksträchtig sei.
Persönlich erwäge ich, Freitag den 13. zum Glückstag zu ernennen.
Am vergangenen Freitag, 13. März erschien das 9. Soloalbum Mark Knopflers, Tracker. Seine Musik verfolge ich von den Anfängen der Dire Straits, Ende der 70er Jahre, damals noch aus dem rauschenden Transistorradio lauschend. Später dem aufgeblasenen Musikzirkus mit gigantischen Stadiontouren, Feuerwerk und Stretchlimousinen. Nachdem ihm das zu gross wurde, arbeitete er als Solokünstler weiter. Alles etwas kleiner aber nicht weniger erfolgreich. Knopfler hat sicher auch seinen Anteil daran, dass ich selber Gitarre spielen wollte und das als liebgewordenes Hobby erhalten habe.
Das Datum, vier Wochen zuvor, Freitag, den 13. Februar, werde ich auch eher als Glückstag in Erinnerung behalten. An diesem Tag habe ich bei meinem zukünftigen Arbeitgeber einen Schnuppertag absolviert. Der ist für alle Beteiligten so gut ausgefallen, dass ich am 13. April dort anfangen werde. Das dieser 13. auf einen Montag fällt, sei nur am Rande erwähnt.
Es scheint aber, dass die Zahl 13 mir wohlgesonnen ist. Freue mich, obwohl ich im letzten Jahr immer Teilzeitjobs gehabt habe, nun eine Fulltimejob gefunden habe, der nicht nur mein Einkommen sichert, sondern auch Herausforderung ist und Freude bereitet.
Möchte, trotzdem der Weg im letzten Jahr steinig war, die Erfahrung nicht missen, die mir der Einblick in andere Arbeitsbereiche gebracht und die Begegnung mit interessanten Menschen geschenkt hat.
Bedanke mich an dieser Stelle bei allen, die mir in den letzten Monaten die Daumen gedrückt, gebetet oder anderweitig geholfen haben.
Und nicht nur nebenbei.
Meine liebe Frau, Daniela, ist im Januar geboren worden.
Man darf raten an welchem Tag…