Die unliebsamen Begegnungen Danielas mit der Tierwelt darf langsam thematisiert werden. Das Jahr fing gut an, mit einer Reise durch Neuseeland. Meer, Weite, Schafe. Und aggressive Möwen, die Angst hatten, wir Läufer würden nach ihrer Nahrung trachten.
Zurück in der Schweiz, im mitteleuropäischen Frühjahr, wurde sie im benachbarten Eppenberg von einem Mäusebussard von hinten attackiert.
Vergangene Woche lag ein Gartenschuh in der Mitte unseres Rasens. Der zweite Schuh ruhte verbissen vor der Terassentür.
Die sich häufenden Haufen in unseren Anwesen lassen eine rege Fuchspopulation vermuten. Beobachtungen auf dem Arbeitsweg, zu nachtschlafender Zeit, bestätigen dies.
Nun ein vorläufiger Höhepunkt. Daniela wurde von einem Fuchs attackiert!
Google Einträge zu dieser Thematik lassen sich auf den ersten Einträgen nicht ausmachen. Aber es ist glaubhaft belegt, dass der Fuchs Daniela verfolgte und von hinten bedrohlich nahe kam. Ein zur Drohung geworfener Stein setzte der Verfolgung ein Ende. Die nächste Abwehrreaktion wäre Pfefferspray gewesen, welches der perversen Männerschaft immer noch bevor steht.
Fakt ist, ein Fuchs hat sich von hinten, scheinbar angriffslustig einer Joggerin genähert, deren Ausdauerfähigkeit er wohl kaum gewachsen wäre. Die Deutung dieses Zwischenfalles gehen in zwei Richtungen.
Möglich, dass sich das Tier, von momentan reichlich herumliegen gärenden Früchten, so viel Mut angefressen hat, um überlegende Zeitgenossen angreifen zu trachteten.
Von offizieller Seite wird vermutet, dass es sich von einem, kürzlich dem Muttertier entwachsenen Fuchs handelt, der anderweitig Anschluss sucht.
Im Fall Danielas hätte er zumindest täglich reichlich Auslauf…